Ist es möglich, nie mehr leiden zu müssen? Ist es möglich, unser Bewusstsein von allem Negativen zu befreien und nur noch positive Emotionen wie Glück, Liebe und Mitgefühl zu erfahren? Können wir die Art und Weise, wie wir die Welt erleben, umwandeln und verändern? Der Buddha sagt, wir können es. Die Methode, um dieses Ziel zu erreichen, nennt man Meditation.
“Gom” das tibetische Wort für Meditation, bedeutet “sich an etwas gewöhnen”. Der Geisteszustand, der uns am meisten zur Gewohnheit wurde, zeigt sich mühelos und ohne Anstrengung. Da wir grundsätzlich gewohnt sind, eher negativ zu denken, befindet sich unser Geist dauernd in einem negativen Bewusstseinszustand, der Leiden nach sich zieht.
Durch die Anwendung ausgefeilter Meditationstechniken lernen wir zuerst unseren Geist kennen und beobachten, was darin vorgeht.
Dadurch können wir die Ursachen unseres Leidens erkennen und diese Schritt für Schritt beseitigen, indem wir die negativen Geisteszustände durch gesündere, positive Bewusstseinszustände ersetzen. Das üben wir so lange, bis wir nur noch bedingungsloses, unbegrenztes Glück erfahren. Ein Zustand, der im Buddhismus Erleuchtung oder Befreiung genannt wird.
Und all jene, die noch nicht bereit sind, sich auf den langen Weg zur Befreiung zu machen, können die Meditation dafür nutzen, um mehr Frieden und Balance in ihrem Alltag zu erfahren.