Meditation

Warum meditieren?
Ist es mƶglich, nie mehr leiden zu mĆ¼ssen? Ist es mƶglich, unser Bewusstsein von allem Negativen zu befreien und nur noch positive Emotionen wie GlĆ¼ck, Liebe und MitgefĆ¼hl zu erfahren? Kƶnnen wir die Art und Weise, wie wir die Welt erleben, verƤndern? Der Buddha sagt, wir kƶnnen es. Die Methode, um dieses Ziel zu erreichen, nennt man Meditation.
āGomā das tibetische Wort fĆ¼r Meditation, bedeutet āsich an etwas gewƶhnenā. Der Geisteszustand, der uns am meisten zur Gewohnheit geworden ist, zeigt sich mĆ¼helos und ohne Anstrengung. Da wir es grundsƤtzlich gewohnt sind, eher negativ zu denken, befindet sich unser Geist dauernd in einem negativen Bewusstseinszustand, der Leiden nach sich zieht.
Durch die Anwendung ausgefeilter Meditationstechniken lernen wir zuerst unseren Geist kennen und beobachten, was darin vorgeht.
Dadurch kƶnnen wir die Ursachen unseres Leidens erkennen und diese Schritt fĆ¼r Schritt beseitigen, indem wir die negativen GeisteszustƤnde durch heilsamere, positive BewusstseinszustƤnde ersetzen. Das Ć¼ben wir so lange, bis wir nur noch bedingungsloses, unbegrenztes GlĆ¼ck erfahren. Ein Zustand, der im Buddhismus Erleuchtung oder Befreiung genannt wird.
Und all jene, die noch nicht bereit sind, sich auf den langen Weg zur Befreiung zu machen, kƶnnen die Meditation dafĆ¼r nutzen, mehr Frieden und Balance in ihrem Alltag zu erfahren.
Welche Arten von Meditation gibt es?
In der tibetischen Tradition gibt es verschiedene Arten von Meditationen, aber alle kƶnnen zusammengefasst werden in zwei Haupttypen: die einsgerichtete, verweilende Meditation und die analytische Meditation.
Im ruhigen Verweilen der stabilisierenden Meditation wƤhlt man ein Objekt, auf das man sich konzentriert. Sobald der Geist abschweift und die Konzentration nachlƤsst, bringt man das Bewusstsein zu diesem Objekt zurĆ¼ck und rĆ¼ckt es damit wieder in den Fokus.
Diese Art der Meditation verhilft uns dazu, unsere Konzentration zu stƤrken und die FƤhigkeit zu entwickeln, unser Bewusstsein auf einen Punkt zu konzentrieren.
Die zweite Art von Meditation ist die analytische Meditation. Bei diesem Vorgehen nutzen wir die FƤhigkeit unseres Bewusstseins, etwas zu analysieren, darĆ¼ber nachzudenken oder mehr Ć¼ber das gewƤhlte Meditationsobjekt herauszufinden. Zweck dieser Meditation ist es, sich mehr und mehr an die positiven GeisteszustƤnde zu gewƶhnen und eine korrekte Sicht auf die Wirklichkeit zu entwickeln.
Idealerweise werden die verweilende Meditation und die analytische Meditation kombiniert, um eine kraftvolle Praxis zu entwickeln. Diese kann unser Bewusstsein verlƤsslich und effektiv verƤndern.
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Wie fange ich an zu meditieren?
Die spirituelle Praxis ist eine sehr lohnende, aber auch herausfordernde Erfahrung. Deshalb ist es empfehlenswert, die ersten Schritte mit einer bewƤhrten Methode, mit vertrauensvollen Lehrer:innen und unterstĆ¼tzenden Freund:innen zu unternehmen.
In der Lhagsam Tibetan Meditation Study Group meditieren wir nach altbewƤhrten Methoden, die erfolgreich von zahllosen SchĆ¼ler:innen praktiziert wurden, seit sie das erste Mal vor 2500 Jahren von Buddha Shakyamuni gelehrt wurden. Wir werden angeleitet von erfahrenen, angesehenen Lehrer:innen, die FPMT angehƶren.
Falls du interessiert bist, in unserer Gruppe mehr zum Thema Buddhismus herauszufinden und zu meditieren, melde dich gern bei uns oder komm einfach zu einem unserer Treffen. Wir freuen uns immer Ć¼ber neue Teilnehmende und werden dich mit allen notwendigen Informationen versorgen, um dir einen guten Start zu ermƶglichen.
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Lhagsam Tibetan Meditation
Gablerstrasse 51
8002 Zurich
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E-mail: info@lhagsam.ch
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