Die verschiedenen buddhistischen Zeremonien sind kraftvolle Methoden, um Hindernisse auf dem spirituellen Weg zu beseitigen, Zufriedenheit und Harmonie im täglichen Leben zu erreichen und sich spirituell weiterzuentwickeln.
Dazu gehören Pujas, Rituale, die Meditation, Visualisationen sowie Gebete beinhalten und zu unserem Wohlergehen beitragen. Buddhistische Praktizierende vertrauen seit Jahrhunderten auf diese Praxis. Es gibt ganz unterschiedliche Pujas, die alle einen bestimmten Aspekt betonen und den entsprechenden Nutzen bringen.
Die acht Medizinbuddhas praktizierten spezielle Gebete für alle fühlenden Wesen. Sie gehören zu den kraftvollsten Praktiken in der Sutra-Tradition und bringen grössten Segen. Die Praxis reinigt und heilt auf allen Ebenen: körperlich, mental, spirituell und die Umwelt betreffend.
Am Ende der monatlichen Medizinbuddha-Puja sprechen wir eine Widmung für alle fühlenden Wesen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Gerne nehmen wir eine Widmung für dich oder eine Person in deinem Umfeld auf, fülle einfach das Formular Anfrage für eine Widmung aus.
Freudig und friedfertig, schön und stark – das ist Tara, die Verkörperung erleuchteter Tatkraft. Als vollständig erleuchteter Buddha legte sie ein Gelübde ab, als Frau allen fühlenden Wesen zur Seite zu stehen, bis Samsara endet. Sie erreichte die Erleuchtung auf demselben Weg, dem heute viele Praktizierende folgen. Bekannt als die Befreierin, ist sie immer sofort zur Stelle, um uns zu helfen.
Unter der Rubrik Veranstaltungen findest du die nächste Tara-Praxis.
Avalokiteshvara oder Chenrezig, wie er auf Tibetisch heisst, verkörpert den Aspekt des unendlichen Mitgefühls aller Buddhas: Für das Ziel, alle fühlenden Wesen vom Leiden zu befreien, gilt es, sich tatkräftig zu engagieren. In dieser Praxis folgen wir der Sadhana von Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama mit dem Titel «The Inseparability of the Spiritual Master and Avalokiteshvara» («Die Unzertrennlichkeit des spirituellen Meisters von Avalokiteshvara»).
In unserer monatlichen Avalokiteshvara-Guru-Yoga-Praxis sprechen wir Widmungen für alle Wesen, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Wenn du eine Widmung für dich selber, für einen Freund oder eine Freundin oder ein Familienmitglied möchtest, fülle einfach das Formular Anfrage für eine Widmung aus.
Unter der Rubrik Veranstaltungen findest du die nächste Avalokiteshvara-Guru-Yoga-Praxis.
Lama Chöpa (Guru Puja) ist eine Praxis mit Opfergaben, bei der die Güte und das Mitgefühl unserer Lehrer:innen gewürdigt werden. Die Praxis bereitet den ganzen Pfad bis zur Erleuchtung in unserem Bewusstseinsstrom vor. Die Guru Puja mit Tsog, in der Gruppe zelebriert, ist ein geschickter Weg, viele Verdienste anzuhäufen und sich von negativem Karma zu reinigen, das Hauptanliegen im Mahayana-Buddhismus. Lama Chöpa mit Tsog gibt es traditionell am 10. und am 25. des tibetischen Kalenders. Falls du gerne dabei sein möchtest, bring eine symbolische Opfergabe mit, beispielsweise etwas Süsses, Snacks oder Früchte. Man braucht keine:n persönliche:n Lehrer:in, um teilzunehmen und von dieser Praxis zu profitieren.
Tsog heisst “zusammenkommen”. Zusammenzutreffen mit anderen Praktizierenden, sich auf das Gleiche zu konzentrieren, ist sehr inspirierend. Realisationen kommen, als würden sie magnetisch angezogen.
~Lama Yeshe